Die Unternehmenswebsite war früher digitale Visitenkarte, sie wurde zur Online-Imagebroschüre, galt dann als notwendiges Übel oder mit dem Aufkommen von Social Media und Webshops gar als vernachlässigbar. Heute sind Websites Dreh- und Angelpunkt des Onlinemarketings und im besten Fall Ihr digitaler Vertriebskanal.
Es gibt keine Alternative
Unternehmen werden online gesucht und gefunden. Den ersten Eindruck bekommen Ihre Kunden somit meist über die Website. In Millisekunden entscheidet sich ob Sie einen vertrauenswürdigen, seriösen, dynamischen oder altbackenen Eindruck erwecken. Menschen neigen dazu, Ihrem ersten Eindruck zu glauben.
Die digitalen Kunden von heute (also wir alle) googlen unsere Lieferanten, Anbieter, Dienstleister und alles Mögliche. Das ändert sich auch nicht, wenn wir im Büro sitzen. Im B2B ist die Website mindestens genauso wichtig.
Drei Tipps für die Startseite
- Eindruck machen: Ein kleines Wow erzielen Sie mit großen Bildern, bildschirmfüllender Darstellung und einer klaren Ansprache. Dabei ist nichts langweiliger als nichtssagende Bilder. Wecken Sie Emotionen.
- Die Startseite ist der Einstieg. Zeigen Sie dem User, was einen Besuch der Unterseiten lohnt. Teasern Sie die wesentlichsten Inhalte Ihrer Seite an und schaffen Sie eine übersichtliche Struktur. (Das Wichtigste zuerst).
- Aktualität schafft Wiederkehr. Aktualisieren Sie Ihre Website regelmäßig – vor allem auf der Startseite sollte sich zeigen, dass Sie stets am Puls der Zeit sind.
Call to Action – Erzielen Sie Kontakte
Vom digitalen Schaufenster zum Online-Vertriebskanal wird Ihre Website vor allem durch den „Aufruf zur Aktion“ (denglisch: „Call to Action“). Das bezeichnet alle Möglichkeiten für den User in Interaktion mit Ihrem Unternehmen zu treten und eine Handlung zu erzielen. Der perfekte Call to Action ist natürlich ein online abgeschickter Warenkorb oder ein Bestellformular. Aber bis dahin gibt es viele weitere Möglichkeiten, um einen niederschwelligen, sprich einfacheren ersten Kontakt zu erzielen: Die Anmeldung zum Newsletter oder zu einem Webinar, das Herunterladen von Broschüren, die Terminanfrage oder allgemeine Anfrage, das Ausfüllen eines Fragebogens, und und und.
Zwischen drei und sieben solcher Kontaktpunkte (vom ersten Aufrufen der Website an) brauchen Sie im Schnitt, bis sich ein Kunde bei Ihnen meldet.
Wer sind Sie? Was machen Sie (gut)?
Kernbestandteil einer Website ist heute immer noch die Darstellung Ihres Unternehmens. Aber bitte überlegen Sie aus Kundensicht, welche Aspekte von Interesse sind. Die 45jährige Firmengeschichte ist es wahrscheinlich nicht. Sondern vielmehr die Antwort auf die Frage: Wer sind die? Was können die? Was kostet das? Auch wenn Sie nicht unbedingt Preise angeben wollen (warum eigentlich nicht?) geben Sie mit Ihrer Aufmachung und Darstellung lauter Indizien die der Kunde für die Beurteilung Ihrer Kostenstruktur heranzieht. Mit anderen Worten: Wenn Sie einen hochwertigen ersten Eindruck machen, darf sich das auch beim Preis niederschlagen.
Letztlich geht es den Kunden darum einen guten ersten Gesamteindruck von Ihnen zu gewinnen. Dafür ist gerade eine transparente Leistungsdarstellung wichtig. Was nicht auf der Website steht, dass wird auch nicht als Ihre Kompetenz unterstellt (sonst würden Sie ja darüber berichten).
Design ist Standard
Alle modernen Websites sehen gleich aus? Ja, ein bisschen trifft das zu. Auch wenn es im Detail immer noch eine unzählige Vielfalt von individuellen Darstellungsmöglichkeiten gibt, so haben sich einige Standards doch bewährt. Das hilft dem User, sich direkt auf Websites zurecht zu finden, die er noch nie zuvor gesehen hat. Wir haben mittlerweile gelernt wie eine Navigation funktioniert oder wie Buttons aussehen.
Auch wenn Sie sich von anderen abheben wollen, machen Sie bei der Usability keine Experimente. Punkten Sie lieber mit individuellen, (aus Kundensicht) interessanten Inhalten.
Content is King
So bekannt wie diese Formel vom Content als Königsdisziplin der Website ist, so richtig ist sie immer noch (siehe auch: https://www.brandcom.de/blog/ist-content-marketing-die-zukunft-der-werbung/). Und das aus zweierlei Gründen: Zum einen sind die Inhalte das entscheidende Element für den User. Egal ob Bild, Video oder Text, letztlich konsumieren wir Inhalte wenn wir im Netz surfen. Je besser diese Inhalte unserem Interesse entsprechen, desto mehr hat sich unser Besuch auf einer Website gelohnt. Und zum anderen ist das Internet ein Suchmedium und es wäre toll, wenn Ihre Website möglichst viel für Ihre User zu finden bietet. Denn danach bewertet Google (neben vielen anderen Faktoren) ob Ihre Seite angezeigt wird.
Online-Marketing braucht eine Basis
Online gibt es so viele tolle Möglichkeiten und Technologien, um digitale Kampagnen zu schalten, mit Usern in Interaktion zu treten oder auf sich aufmerksam zu machen. Aber fast alle Maßnahmen brauchen einen Anker, auf den sie verlinken können. Dieser Anker oder besser, diese Basis für alle Aktivitäten im Netz ist Ihre Website. Sie steht damit steht‘s am Anfang einer erfolgreichen Onlinestrategie.
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