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Personal Branding ist die systematisierte, zielgerichtete und professionelle Kommunikation für Einzelpersonen. Die Disziplin verbindet Techniken der Markenentwicklung mit vernetzter Kommunikation über soziale Medien und klassische Kanäle. Mit einer eigenen Unit bündelt .brandcom nun ein Team für dieses spannende Aufgabenfeld. 

Professionelle Kommunikation ist in Unternehmen allgegenwärtig. Doch fast immer ist sie rein auf das Unternehmen und die Marken bezogen. In der Organisationskommunikation kommt der Vorstand zwar häufig vor, aber kaum eine Unternehmenskommunikationsabteilung ist darauf ausgerichtet, ihren eigenen Sprecher zur Marke zu machen. Dabei bieten die Popularität und die Reputation des Führungspersonals auch deutliche Vorteile für das Unternehmen. 

„Wenn der Vorstand selbst eine positive Markenbekanntheit hat, dann zahlt sich das vielfach aus“, erklärt Birte Farin, Managing Director von .brandcom one. „Dies wird deutlich durch eine erhöhte Wertschätzung seitens der Belegschaft, Kunden und Lieferanten, durch den positiven Markentransfer in beide Richtungen und durch eine erhöhte Presseberichterstattung, da prominente Führungskräfte deutlich häufiger in den Medien berücksichtigt werden“, so Farin weiter. 

 

Persönlichkeiten geben Marken ein Gesicht

Claus Hipp, Dirk Roßmann, Götz Werner – oftmals sind bekannte Führungskräfte der Wirtschaft namentlich eindeutig einer Marke zuzuordnen. Bislang schafften es fast ausschließlich inhabergeführte Familienunternehmen ihrer Firma mit Einzelpersonen ein Gesicht zu geben und so zusätzliche Bekanntheit aufzubauen. Kaum jemand würde den Textilhersteller Trigema kennen, wenn nicht Wolfgang Grupp als Patriarch in TV-Spots und vielfacher Berichterstattung auftauchen würde. Dieser Vorteil lässt sich kommunikativ aufbauen und nicht nur für inhabergeführte Unternehmen nutzen. 

 

Starke Personen werden zu Botschaftern 

Tina Müller und Joe Kaeser sind deutsche Top-Manager mit klaren Themen, Botschaften und über 100.000 eigenen Followern auf sozialen Kanälen wie LinkedIn und Twitter. Für Douglas war die Verpflichtung der prominenten Managerin ein absoluter Coup, der sich nicht nur durch ihre Expertise, sondern auch durch ihre Bekanntheit auszahlte. Ihre Reichweite nutzt sie für ihre Herzensthemen wie Frauen in der Wirtschaft und Gendergerechtigkeit, aber eben auch als Werbekanal für Douglas und als direkten Kommunikationskanal bei sensiblen Themen. Für die Krisenkommunikation gebrauchte sie diesen Kanal zuletzt beim Rückzug des Versuchs, Douglas Parfümerien im Lockdown als Drogeriemärkte zu klassifizieren. 

Eine solche Reichweite und thematische Autorität ist – von Einzelfällen abgesehen – das Ergebnis professioneller Kommunikationsarbeit, die sich gezielt auf die Personen konzentriert. „Häufig kommen Vorstände und Geschäftsführer einfach nicht dazu, mehr zu kommunizieren, als unbedingt notwendig oder als es im Unternehmenskontext sinnig erscheint“, erklärt Birte Farin. 

Das ist z.B. ein Grund, warum viele Führungskräfte der ersten Reihe heute kaum wahrgenommen werden und es so schwerfällt, eine klare Haltung und thematische Ausrichtung zu erkennen. So tritt der Vorstand oft nur auf, wenn es um den Jahresabschluss oder die Rechtfertigung von kritischen Entscheidungen geht. In diesem Fall ist die Politik schon deutlich weiter.

 

Personal Branding Unit .brandcom one

Was unterscheidet einen Politiker von einem Vorstandsmitglied? Der Politiker hat ein professionelles Kommunikationsteam.

.brandcom one ist als eigene Unit der .brandcom Group darauf spezialisiert, professionelle Kommunikation für Führungskräfte zu ermöglichen und diese als eigenständige Markenpersönlichkeiten aufzubauen. „Dabei geht es nicht darum, jeden zum Influencer zu machen“, erklärt Farin. „Häufig ist eine stärkere Bekanntheit in der Branche und manchmal selbst bei den eigenen Mitarbeitern und Anteilseignern das erklärte Ziel“, so Farin weiter.

Dafür setzt .brandcom one insbesondere auf soziale Medien, bedient sich aber auch klassischer Kanäle und schafft für ihre Mandanten eigene Rollen, Netzwerke und Schauplätze, um als Person in Erscheinung zu treten. Den Mitarbeiterstamm ergänzen dabei reine Wirtschaftsjournalisten als feste Freelancer. „Unsere Journalisten sind nicht nur am Puls des thematischen Diskurses, sie betrachten unsere Mandanten auch aus einem ganz anderen Blickwinkel und helfen ihnen, besser wahrgenommen zu werden. Unsere Journalisten sind für uns Ghostwriter, Vermittler und objektive Meinungsgeber“, erläutert Farin. 

Auch wenn die positive Bekanntheitssteigerung für die Person und das Unternehmen gleichermaßen von Vorteil ist, so hat die Personal Branding Unit doch einen ganz klaren Fokus: „Für uns steht immer die Person im Vordergrund“, betont Birte Farin. „Auch im Krisenfall sind wir ausschließlich der Person unseres Mandanten verpflichtet und versuchen, Schaden abzuwenden. Dabei sind wir manchmal eine kommunikative Absicherung und helfen, den Blick nicht nur über den Tellerrand, sondern auch über die bestehende Beschäftigung hinaus zu halten“.  

 

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Weitere Infos finden Sie hier:

one.brandcom.de →

Veröffentlicht am:
21.10.2021
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