Das neue Jahr ist noch frisch, der Tatendrang noch ungebrochen und ein Hauch von Neubeginn liegt noch in der Luft über dem Schreibtisch. Also die beste Zeit, um kurz in sich zu gehen, tief Luft zu holen und darüber nachzudenken, was in Ihrem Marketing 2019 (noch) besser laufen kann, als im alten Jahr.
Falls Sie Inspirationen dabei benötigen, haben wir ein paar empfehlenswerte, gute Vorsätze für Sie zusammengestellt:
1. Neues ausprobieren: Aktiver werden, aktiver werben
Das Äquivalent zum privaten Vorsatzklassiker „mehr Sport treiben“. Starten Sie gerade in der „sauren Gurkenzeit“ mal mit ein paar neuen Übungen. Welche Marketingmaßnahme haben Sie noch nie ausprobiert? Was machen Ihre Wettbewerber? Wagen Sie ruhig mal etwas Neues und trauen Sie sich, Neuland auszuprobieren.
2. Frühjahrsputz: Alte Argumente hinterfragen
Manchmal gibt es Aussagen und Slogans in der Unternehmensdarstellung, die so oft genutzt werden, bis sie niemand mehr hinterfragt. Doch die Marketingaufgabe ist es, immer wieder neu die Kundenperspektive einzunehmen und zu fragen: „Was ist der Kundennutzen?“
Passen die alten Argumente noch zu den Kundenwünschen von heute? Drücken die Botschaften noch die Hauptvorteile Ihres aktuellen Leistungsportfolios aus? Wahrscheinlich bedarf es keiner Generalüberholung, aber eine kleine Feinjustierung kann nicht schaden.
3. Überblick: Das Gesamtbild betrachten
Drucken Sie bitte einmal alle Medien aus dem vergangenen Jahr aus und breiten Sie sie auf dem Boden oder dem Tisch aus. Erzeugt das Mosaik aus Einzelelementen einen stimmigen Gesamteindruck? Perfekt. Wenn allerdings gar nichts heraussticht, dann trauen Sie sich, im neuen Jahr mal ein, zwei mutige Akzente zu setzen. Corporate Design bedeutet nicht, dass alles gleich aussehen muss.
Ist der Gesamteindruck allerdings eher der eines Flickenteppichs, dann knüpfen Sie sich als erstes nochmal Ihre Design-Richtlinien vor, bzw. das, was davon eingehalten wird.
4. Eigenlob: Erfolge feiern
Was ist im letzten Jahr denn richtig gut gewesen? Konnten neue Kunden erreicht werden oder konnte der Umsatz gesteigert werden? Welchen Anteil hat das Marketing daran und welche Maßnahmen waren besonders erfolgreich?
Da manche Kampagnen und Maßnahmen kein abruptes Ende haben, verpasst man leider häufig den Zeitpunkt der rückblickenden Bewertung.
5. Nachlesen: Lesen, was Sie geschrieben haben
Setzen Sie sich die Kundenbrille auf und lesen Sie Ihre Websitetexte nochmal komplett durch. Überfliegen Sie sie nicht, sondern lesen Sie sie, wie ein Neukunde sie lesen würde.
Dann schauen Sie sich Ihre Social Media-Accounts, Ihre Prospekte, Ihre Newsletter und möglichst alle textlastigen Medien an. Würden Sie das heute so noch einmal schreiben?